Fragen von KollegInnen der Drogenhilfe – 6. Frage … wie können sie dann noch Präsenz zeigen? Max macht eine Ausbildung, ist ab 6 Uhr aus dem Haus … kommt heim … geht wieder aus dem Haus und kommt spät zurück. Es gibt kaum Kontaktpunkte zu den Eltern. Was bedeutet dies für die Sendepause, wenn sich daran nichts ändert, wie geht es nach 14 Tagen we
Fragen von KollegInnen der Drogenhilfe – 5. Frage … wenn ich diesen selbst gar nicht kenne? Und ist es überhaupt wichtig für die Beratung der Eltern? Wir sollten die qualitativen und quantitativen Aspekte des Konsumverhaltens unterscheiden. die qualitativen Aspekte Dazu müssen wir als Berater zunächst eine eigene Haltung entwickeln. Diese ist dan
Fragen von KollegInnen der Drogenhilfe – 3. Frage Wie kann man bei Eltern daraufhin wirken, daß sie wieder Vertrauen entwickeln und nicht nur die Alarmlampe aufhaben? Bezogen auf das Konzept, welche Inhalte sind wichtig zur Stärkung und Stabilisierung der Eltern? Unter Vertrauen verstehen wir die subjektive Überzeugung (oder Glaube, Gefühl) von der Ri
Fragen von KollegInnen der Drogenhilfe – 2. Frage … sollte er dann auch generell nicht über die Beratung der Eltern informiert werden? Personen, Stellen und Institutionen, die Beratung für Eltern mit konsumierenden Jugendlichen anbieten, sollten offensiv damit werben, daß Eltern zu einem Erstgespräch „heimlich“ kommen, also ihren betroffenen Juge
Fragen von KollegInnen der Drogenhilfe – 1. Frage Oder macht es generell mehr Sinn, den Jugendlichen nicht mit einzubeziehen? Die Fragen beziehen sich auf die Kriterien, nach denen wir entscheiden, ob es wirkungsvoll sein wird oder nicht (Macht es Sinn?), den konsumierenden Jugendlichen mit in die Beratung einzubeziehen. Es gilt die Faustregel: Je mehr
Mit Mentalisieren bezeichnen wir jene Fähigkeit, die Menschen um das vierte bis fünfte Lebensjahr herum entwickeln, indem sie eine Vorstellung darüber entwickeln, was sich in anderen Menschen wohl abspielen mag. Die Psychologie bezeichnet dies als die Theory of Mind. Gut entwickelt mündet dies in der differenzierten Fähigkeit, sich selbst von Innen und Außen
Besonders in Krisenzeiten sollten sich Eltern jeden Abend ohne die Kinder zusammensetzen, den Tag Revue passieren lassen und ein Protokoll 1. über die elterliche Kooperation und 2. über die Kooperation zw. Eltern und Kindern anfertigen. Elternsein ist Teamarbeit. Teams machen (wöchentliche) Teamsitzungen, um Absprachen zu treffen und die Arbeit zu organisier
Keine Alleingänge der Eltern mehr, z. B. keine neuen Regeln ohne Absprache mit dem anderen Elternteil. Um es positiv auszudrücken: Elternteile sollten sich möglichst viel mit dem anderen Elternteil absprechen, bevor Sie sich in Bezug auf die Kinder auf irgendetwas festlegen. Ganz besonders betrifft das die familiären Regeln; wenn die bestehenden Regeln überh