4.4 „Professionalisierung“ von Eltern Fortwährender gesellschaftlicher Wandel und Kontextvielfalt in vielen Lebensbereichen machen es Familien ohnehin nicht leicht, noch eine Sicherheit spendende Orientierung zu behalten. Jede weitere Abweichung von einer vermeintlichen Normalität bringt Familien und damit auch Eltern schon mal an die Grenze dessen, an der O
4.3 Suchtpräsenz – Familie in der Krise Eltern in der Pubertätsphase stehen in dem Spannungsfeld der Fürsorge für ein Kind, das nicht wirklich mehr ein Kind ist und dem Gewähren damit der Jugendliche eigene Erfahrungen machen und sich in der Beziehung zur Welt ausprobieren kann. Haim Omer nennt die wünschenswerte Haltung der Eltern fürsorgliche Aufmerksamkei
4.2 Elterliches Curling oder Lebenserfahrung ermöglichen Noch in den 60er Jahren war Autorität innerhalb eines gesellschaftlichen Konsens hierarchisch konstruiert. Ein Konsens den (scheinbar) alle wollten, einschließlich Schule, Politik, Medien etc. Es kam niemandem in den Sinn, dies zu hinterfragen. Erst die 1968er brachten grundlegende gesellschaftliche Ve
4.1 Wer macht welchen „Job“ in der Pubertät? Da wir uns hier mit Rauschmittel konsumierenden oder Medien verseuchten Jugendlichen beschäftigen, können wir nicht mit „Normalität“ an die Pubertät herangehen. Eltern, die solche Jugendlichen zu Hause haben, müssen sich Wohl oder Übel auf das Wesentliche konzentrieren und beschränken, das aber auch fü
Die Überschrift übertreibt, um das Folgende besonders deutlich zu machen: Bis zum Beginn der Pubertät haben wir unseren Kindern alles vermittelt, was zu Hause und in der Welt da draußen gut und richtig, aber auch schlecht und falsch ist. Wenn wir diese Grundfesten menschlichen Zusammenlebens unseren Kindern bis zum Beginn der Pubertät nicht vermittelt haben,
Kontraindikationen können sich auch auf den Coach und den Arbeitskontext beziehen. Der Coach muß glaubwürdig erscheinen. Er kann daher selbst keine Suchtpräsenz zeigen. Das dürfte kein spezifischer Anspruch nur für die Arbeit in der Suchthilfe sein, sondern für alle Arbeitnehmer gelten. Jedoch machen wir hier in Bezug auf Tabakkonsum einen Unterschied. Tabak
Um es gleich zu sagen, das hier vorgestellte Elterncoaching ist in dieser Form nicht für die Arbeit mit Multiproblemfamilien geeignet. Es könnte jedoch modifiziert werden – siehe unten Workshop. In dem Vortrag „SPFH – Interventionschancen bei Multiproblemfamilien“ beschäftigt sich Prof. Dr. Eva Maria Schuster, KFH Mainz, mit der Lebenswelt
Wir verfolgen im Elterncoaching das gemeinsame Ziel der Konsumfreiheit eines Jugendlichen. Mit „Wir“ meine ich sowohl den Coach als auch auf die Eltern. In Bezug auf – die Zeitkomponente werden wir Geduld benötigen. – unsere kognitive Fokussierung werden wir immer wieder Zuversicht generieren müssen. – unseren Energiehaushalt we