Das Konzept der Elternpräsenz statt Suchtpräsenz wird im März 2017 in einem Fortbildungsworkshop vermittelt.
Dieses Elterncoaching ist ein völlig anderer Ansatz und mit traditionellen Vorgehensweisen oder bisherigen Grundsätzen in der Arbeit mit Angehörigen von Suchtkranken nicht gleichzusetzen.
Das Elterncoaching ist in der Zusammenarbeit zwischen einer Suchthilfe und unserem Weiterbildungsinstitut entwickelt worden und seit 2002 mit über 350 Coachingfällen erfolgreich umgesetzt worden.
Wir vermitteln mit diesem Konzept theoriegeleitetes Arbeiten: d. h. jeder Schritt, jeder konzeptionelle Baustein, jede Intervention fußt auf einer systemtheoretischen, familiensystemischen und/oder hypnosystemischen Grundlage und kann in Bezug auf die zielsichere Wirksamkeit der Interventionen anhand von Theorieaspekten erklärt und begründet werden.
Der Workshop vermittelt sowohl die Theoriegrundlage wie auch die praktischen Anwendungsschritte und Interventionen des Elterncoachings.
Teilnehmen können Kolleginnen und Kollegen aus der Jugendhilfe und der Suchthilfe, die mit Familien und/oder Eltern arbeiten.
Auch jene, die mit Angehörigen (Partnern, Söhnen und Töchtern, Familienmitgliedern) von Suchtkranken arbeiten, können dieses Konzept anwenden.
Zur Ausschreibung geht es hier.
Mehr Informationen finden Sie bei
www.elternpraesenz-statt-suchtpraesenz.de einer Zusammenfassung des Blogs, der 2014 und 2015 für Eltern, die sich im Elterncoaching befanden, geschrieben wurde.
und www.elternpraesenz.de den ersten Kapiteln eines noch zu schreibenden Buches über dieses Elterncoaching.